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Schierstein ist ein Ortsbezirk der hessischen
Landeshauptstadt Wiesbaden.


Urkundlich erwähnt wurde Schierstein bereits im Jahre 860. 1926 erfolgte die Eingemeindung nach Wiesbaden. Schierstein zählt heute rund 10.000 Einwohner. Wegen der unmittelbaren Lage am Rhein nennt sich Schierstein auch "Pforte zum Rheingau".

Der Altstadt mit ihren engen Gassen ist der Schiersteiner Hafen vorgelagert, an dem jedes Jahr im Juli das „Schiersteiner Hafenfest“ mit seinem Drachenbootrennen ausgerichtet wird. Wegen ihres mediterranen Flairs wird die Hafenpromenade auch „Schiersteiner Riviera“ genannt. Das heute größtenteils als Yachthafen genutzte Hafenbecken ist gleichzeitig eine 1250 m lange Regattastrecke, welche überwiegend von Wassersportlern genutzt wird, die in mehreren örtlichen Wassersport-, Kanu- und Rudervereinen organisiert sind. Die Hafeneinfahrt wird von der sogenannten Dyckerhoff-Brücke überspannt, die vom gleichnamigen Wiesbadener Zement-Hersteller zu dessen 100-jährigem Bestehen im Jahre 1967 gestiftet wurde (nur für Fußgänger).

Mitten in der Altstadt findet man mit der Christophoruskirche eine Rokoko-Kirche.

Östlich an die Schiersteiner Altstadt grenzt das große Gewerbegebiet Äppelallee an, welches in den benachbarten Stadtteil Biebrich übergeht. Nördlich von Schierstein liegt die Siedlung Freudenberg, die zum Stadtteil Dotzheim gehört. Westlich grenzt Schierstein an den Weinort Walluf.

Am westlichen Ortsausgang steht das Rheingau-Palais, die ehemalige Hauptverwaltung der Sektkellerei Söhnlein. Nach der Übernahme von Söhnlein durch den ebenfalls in Wiesbaden ansässigen Konkurrenten Henkell wurde die Hauptverwaltung aufgegeben. Heute wird das Gebäude für Büros genutzt. Unter anderem ist hier die Hauptverwaltung der SGL Group untergebracht, einer der weltweit führenden Hersteller von Produkten aus Carbon.

Quelle: Wikipedia

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