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Söhnlein-Prunkhalle

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Ehemalige Söhnlein-Prunkhalle von Nordosten am 10.01.2024

Jahrelang gammelte die ehemalige Söhnlein-Prunkhalle vor sich hin, während bei den Besitzern ein reger Wechsel stattfand. Jetzt tut sich etwas. Ein großes Gerüst wurde angebracht und inzwischen wieder entfernt. Die  Ostfassade ist offenbar bereits saniert. Hinter der Prunkhalle sieht man auf obigem Foto übrigens die Äste der „Bismarckeiche“, die Reichskanzler Otto von Bismarck 1895 als Eichensprössling aus dem Sachsenwald geschickt hat. Der Baum war der Dank für ein Sektgeschenk an den damaligen Reichskanzler.

Eine Nachfrage der Ortsverwaltung ergab folgenden Stand: „Bei den derzeit durchgeführten baulichen Maßnahmen an der ehemaligen Prunkhalle Schneebergstraße 46 in Schierstein handelt sich um den von der Wohn.Schön GmbH, Wiesbaden beantragten und von der Bauaufsicht genehmigten Umbau und die Grundsanierung der ehemaligen Prunkhalle zu einem Wohngebäude mit fünf Wohneinheiten.

  Zugehöriger Artikel im „Wiesbadener Kurier“


Prunkhalle von Südosten um 2020
Fotos: © Walter Richters


Die Prunkhalle um 1900


Der Prunksaal in der dreißiger Jahren des 20. Jahrhundert.
Die historischen Bilder wurden uns freundlicherweise
von der Henkell & Co. Sektkellerei KG zur Verfügung gestellt.

  Prunkhalle im Stadtplan

Mehr zur Geschichte des „Quartiers Söhnlein“ südlich des Bahnhaltepunktes Wiesbaden-Schierstein finden Sie bei Interesse in der Doktorarbeit von Barbara Kaufhold, die 2003 unter dem Titel „Deutsche Sektreklamen von 1879-1918“ erschienen ist:

  Dissertation

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